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Mata Hari

Die gebürtige Holländerin Margaretha Geertruida Zelle war ein gern gesehener Gast im Orient-Express. Unter dem Künstlername „Mata Hari“, welcher ein malayischer Ausdruck für die Sonne ist, bereiste sie zahlreiche Länder.

Mit ihren exotischen und verführerischen Tänzen war sie sehr erfolgreich und mit zahlreichen Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft bekannt.

1917 wir ihr eine doppelte Spionagetätigkeit zum Verhängnis und führt zur Hinrichtung. Die genauen Umstände ihrer Tätigkeit bleiben jedoch ein Rätsel.

Agatha Christie

Die britische Schriftstellerin ist weltweit bekannt durch ihren spannenden Schreibstil und ihre packenden Geschichten. Die verkaufte Weltauflage ihrer Bücher soll über zwei Milliarden betragen, womit sie zu den erfolgreichsten Autoren der Literaturgeschichte zählt. 

Bekannt wurde sie vor allem durch eine große Anzahl von Kriminalromanen. Agatha Christie ließ zahlreiche Geschichten an realen Schauplätzen stattfinden. Am berühmtesten innerhalb dieser Gruppe ist ihr Roman Mord im Orient-Express.

Am 1. Januar 1934 erschien der Erfolgsroman erstmals in Großbritannien.

Georges Nagelmackers

Der belgische Bahnunternehmer und „König der Züge“ war maßgeblich an der Entwicklung des Orient-Express beteiligt.

Nach zahlreichen bürokratischen, wirtschaftlichen und politischen Hinternissen gelingt es ihm nach jahrzehnten harter Arbeit  Paris und Konstantinopel auf Gleisen zu verbinden. Hierbei legte er besonderen Wert auf komfortable Schlafwagen und hochwertige Speisewagen. Das macht Reisen zu einem attraktiven Luxuserlebnis.

1883 findet dann die Jungfernfahrt des Orient-Express statt. Von Paris über München, Wien, Budapest nach Konstantinopel.

In den folgenden Jahren baut er in ganz Europa ein Schienennetz auf, welches es ermöglicht zahlreiche Metropolen zu verbinden.

 

Henri Opper de Blowitz

Der französische Journalist berichtete 1883 auf Einladung von Georges Nagelmackers von der offizielen Erröffnungsfahrt des Orient-Express. Auch dank seines begeisterten Berichts, kamen daraufhin zu einer großen Nachfrage nach der neuen Art des luxuriösen reisen.

Als erster westlicher Journalist schaffte es Opper de Blowitz nach der Eröffnungsfahrt am Ziel in Konstantinopel den Sultan des Osmanischen Reiches zu interviewen.

 

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